Montag, 31. Oktober 2022

Zusammenfassung „Mein Gott - Meine Religion“

Punkt 1 : Ich vertrete wie schon erwähnt einen physiomonistischen Pantheismus. Gott ist alles. Dieses „Alles“ ist die höchste Instanz. Das dieses „Alles“ ein höheres Wesen oder eine höhere Macht enthält, halte ich für eine Illusion. Ich kann letztendlich auch nicht beweisen, dass etwas nicht existiert, aber der Glaube an ein allmächtiges Wesen erscheint mir doch sehr naiv. Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf. Das Universum kennt kein Ziel und geht seinen eigenen Untergang entgegen. Wir Menschen sind im Übrigen viel zu unwichtig. Punkt 2: Die Träume und Ängste eines Menschen machen unter anderen einen atheistischen Gott aus. Gott zeigt sich in den Geschehnissen dieser Welt. Punkt 3: Feste wie Weihnachten oder Ostern haben für mich immer noch einen gewissen Flair, so dass ich sie auch gerne unter dem Stichpunkt „ Religion“ ablege. Punkt 4: Meine Standpunkte, wie z.B. mein Eintreten für den Sozialismus oder meine Ablehnung der Todesstrafe. Meine politischen Standpunkte sind ein wichtiger Anker und geben mir Kraft, unabhängig davon, ob etwas davon realisiert wird. In dem Punkt bin ich weder zu optimistisch noch zu pessimistisch. Warten wir es ab. Punkt 5: Sonstiges, wie z.B. das Nachdenken über das Universum oder den Tod. Fazit: Ich glaube nicht an einen personalen Gott und auch nicht an einen Gott in Form einer höheren Macht und dennoch: Ohne Gott geht es auch nicht. Kompliziert? Aber so schaut’s aus.

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